AK Geschichtswerkstatt

Hans Greßirer, Arbeitskreisleiter Geschichtswerkstatt

Zur Zielsetzung der Geschichtswerkstatt des Münchner Lehrer- und Lehrerinnenverband (MLLV) gehören:

  • Geschichte für Schüler „erlebbar“ machen.
  • Hierzu dient insbesondere die Erarbeitung von Handreichungen für Lehrkräfte, um mit ihrer Klasse/Lerngruppe Stadtteilrundgänge mit Schulklassen durchzuführen.
  • Angebote der Lehrerfortbildung. Hier werden Stadtteilrundgänge für Lehrkräfte angeboten, die von Mitarbeitern der Geschichtswerkstatt des Münchner Lehrer- und Lehrerinnenverband (MLLV) im Rahmen des Fortbildungsangebotes der Geschichtswerkstatt des MLLV durchgeführt werden.
  • Diese Fortbildungsangebote können auch als schulhausinterne Lehrerfortbildung im Rahmen des verfügbaren Zeitrahmens der Mitarbeiter der Geschichtswerkstatt des MLLV gebucht werden.
  • Spurensicherung im Bereich der Münchner Schul- und Bildungsgeschichte sowie der Geschichte des MLLV durch entsprechende historische Forschung und Veröffentlichung der Ergebnisse durch Publikationen oder Stadtteilrundgänge zur schulpolitischen Geschichte Münchens.

 

München

KONTAKT

mail | mllvgeschichtswerkstatt(at)gressirer.de

fon |  089 70065387

 

Historische Stadtteilführung 2020

+++ ENTFÄLLT +++  12. Dezember 2020 (Samstag) +++ ENTFÄLLT +++

Historische Stadtteilführung 13 Uhr: Durch den westlichen Teil der Nymphenburger Schlossparks 
-Es werden keine Innenräume besichtigt-

Historischer und naturkundlicher Spaziergang (Kosten € 4,00)

  • Treffpunkt: 13:00 Uhr: Vor dem Kiosk der Trambahnhaltestelle Amalienburgstraße (Endstation der Tramlinie 17 und der Buslinien 143, 158, 162 und 180)
  • Organisator: Hans Greßirer

Eine Absage auf Grund von Coronaauflagen bleibt vorbehalten!

Anmeldung erforderlich unter mllvgeschichtswerkstatt(at)gressirer.de (Bitte eine Rückrufnummer für kurzfritige Änderungen angeben!)


*Für die Stadtteilführungen ist eine Voranmeldung nicht erforderlich!

ZIELSETZUNG GESCHICHTSWERKSTATT

Zur Zielsetzung der Geschichtswerkstatt des Münchner Lehrer- und Lehrerinnenverband (MLLV) gehören:

  • Geschichte für Schüler „erlebbar“ machen.
  • Hierzu dient insbesondere die Erarbeitung von Handreichungen für Lehrkräfte, um mit ihrer Klasse/Lerngruppe Stadtteilrundgänge mit Schulklassen durchzuführen.
  • Angebote der Lehrerfortbildung. Hier werden Stadtteilrundgänge für Lehrkräfte angeboten, die von Mitarbeitern der Geschichtswerkstatt des Münchner Lehrer- und Lehrerinnenverband (MLLV) im Rahmen des Fortbildungsangebotes der Geschichtswerkstatt des MLLV durchgeführt werden.
  • Diese Fortbildungsangebote können auch als schulhausinterne Lehrerfortbildung im Rahmen des verfügbaren Zeitrahmens der Mitarbeiter der Geschichtswerkstatt des MLLV gebucht werden.
  • Spurensicherung im Bereich der Münchner Schul- und Bildungsgeschichte sowie der Geschichte des MLLV durch entsprechende historische Forschung und Veröffentlichung der Ergebnisse durch Publikationen oder Stadtteilrundgänge zur schulpolitischen Geschichte Münchens. 

STADTTEILFÜHRUNGEN

 

Bürgerliches Nymphenburg - einstiges Badevergnügen!*

Dass der gediegene Münchner Stadtteil Nymphenburg einst die Münchner Vergnügungs- und Amüsiermeile war, überrascht. Bei unserem fahrradgestützten Stadtteilrundgang suchen wir ausgewählte historische Orte der einstigen Nymphenburger Sommervergnügens auf. Wir werden die Formen des Badevergnügens unserer Vorfahren im Königreich Bayern ergründen und auch dem damaligen Zeitgeist begegnen.

Das höfische Nymphenburg - Vergnügungen am und im Wasser?*

Die Kunstgeschichte und die Architektur der großartigen Schlossanlage zu Nymphenburg kann bei jedem Schlossbesuch erkundet und bewundert werden. Unser Rundgang hingegen nimmt ausgewählte Aspekte des höfischen Lebens und der höfischen Vergnügungen in den Fokus. Wir beschäftigen uns mit Vergnügungen am und im Schlosspark sowie mit der vielfältigen Geschichte des Hirschgartens. Hier wird der Bogen vom kurfürstlichen Fasanengarten bis zum größten Biergarten Münchens in unserer Zeit gespannt werden.

„Die unruhigen Zweiten der Weimarer Republik“ - Neuhausen zwischen 1919 und 1923/24*

Die Führung zeugt anhand eines Stadtteilspaziergangs im südlichen Neuhausen und der südwestlichen Maxvorstadt anhand einiger scharfer politischer Schlaglichter von Vorgängen in der Endphase der Räterepublik, der „Gegenrevolution“, vom Aufstieg der NSDAP, vom Widerstand gegen die NSDAP und führt zum Ort des sog. Hitlerprozesses im Jahre 1924.

Kasernen, Exerzierplätze, rechtsradikale Feldlager sowie der erste Münchner Flughafen!

Ein Stadtteilspaziergang zur bewegten Geschichte des Oberwiesenfelds in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts im Neuhausen-Nymphenburger Teil des Oberwiesenfeld sowie in westlichen Anteilen des Milbertshofner Oberwiesenfeldes.

„Ein bissl bäuerlich – ein bissl proletarisch“: 1910 - 2010: 100 Jahre Stadterhebung von Milbertshofen!

Der Stadtteilspaziergang zeichnet an ausgewählten Beispielen die Gemeinde Milbertshofen im Jahre 1906, also vier Jahre vor der Stadterhebung, südlich der Keferloherstraße nach. Bereits 1913 wurde Milbertshofen nach München eingemeindet.

Vom Bauerndorf zur kleinsten Stadt Bayerns - Ein Rundgang durch das nördliche Milbertshofen!

Anders als der Stadtteilspaziergang „Ein bissl bäuerlich – ein bissl proletarisch“, der das südliche Milbertshofen aufsuchte, zeichnet dieser Stadtteilsparziergang an ausgewählten Beispielen die Gemeinde Milbertshofen im Jahre 1906 nördlich der Keferloherstraße nach.

stefanie.staudacher(at)gmx.de

 

VORTRAGSANGEBOTE

Unter dem geflügelten Rad!

Wichtige Etappen der bayerischen Eisenbahngeschichte und der Industrialisierung) an den Beispielen der Baader'schen Eisenbahnversuche im Schlosspark von Nymphenburg (1826). Ferner: Geschichte der Privatbahn München – Augsburg (ab 1839/40) und der privaten Ostbahn (ab 1856) sowie der Lokomotivfabrik Krauss (ab 1866) und der Zentralwerkstätte der „Kgl. Bayerischen Eisenbahn“ (ab 1871) . Auch sozialgeschichtliche Aspekte der Industrialisierung werden angesprochen.

Jüdisches Leben in München - Antisemitismus und seine Folgen

Bereits seit der sog. Prinzregentenzeit und in der Weimarer Republik ist erneuter massiver Antisemitismus gegen Mitbürger jüdischen Glaubens nachweisbar. Anhand von Einzelschicksalen soll das unglaubliche Ausmaß der Entrechtung, Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung von Münchner Bürgern jüdischen Glaubens während der NS-Diktatur aufgezeigt werden.

Für jeden Stadtteilrundgang und jede Vortragsveranstaltung ist jeweils eine Teilnahmegebühr 5.--€ pro Person zu entrichten. Für Mitglieder des MLLV/BLLV entfällt die Teilnahmegebühr!

Die Angebote richten sich an Lehrerkollegien und grundsätzlich auch als abrufbare Angebote an Schulklassen jeweils im Rahmen unserer verfügbaren Kapazitäten.

Es gibt auch ein regelmäßig angebotenes Führungsprogramm, das in Kooperation insbesondere mit der Geschichtsgewerkschaft Neuhausen und fallweise auch immer wieder mit dem Kulturhaus Milbertshofen bzw. der MVHS erfolgt. Bitte informieren Sie sich ggf. auch den Web-Seiten dieser Einrichtungen!

Ihre Anfragen richten Sie bitte an: mllvgeschichtswerkstatt(at)gressirer.de

Die oben aufgeführten Stadtteilspaziergänge und Vortragsveranstaltungen wurden bisher vom Staatlichen Schulamt in der Landeshauptstadt München als die staatliche Lehrerfortbildung ergänzende Maßnahmen anerkannt!

BUCHTIPP | Neuerscheinung der Geschichtswerkstatt Neuhausen

Neuerscheinung der Geschichtswerkstatt Neuhausen

850 Jahre Neuhausen Dorf - Münchner Vorstadt - Stadtteil

Neuhausen existiert nachweislich seit 850 Jahren. Was sich in diesen Jahrhunderten bis heute ereignete und welche Entwicklungen das ursprüngliche Bauerndorf dabei genommen hat, bis es im 19. Jahrhundert zuerst zur größten Landgemeinde im Königreich Bayern wurde, die dann zu einer Münchner Arbeitervorstadt heranwuchs, und die schließlich in die Landeshauptstadt eingemeindet wurde, das erzählt dieses Buch.

Preis € 19,00

ISBN 978-3-931231-26-2