Zwischen neuesten Corona-Maßnahmen und Distanzunterricht beschäftigt die Referendare und Referendarinen, die zum Halbjahr fertig werden, natürlich auch ihre persönliche berufliche Zukunft. Auch wenn die aktuelle Entwicklung mehr von ihnen auf eine Planstelle an ihrer studierten Schulart in absehbarer Zeit hoffen lässt, interessieren sich einige nach wie vor für die Möglichkeit der Zweitqualifikation an der Grund- oder Mittelschule. Insbesondere die veränderten Rahmenbedingungen der Zweitqualifikation an der Mittelschule könnten für einige mehr diese Schulart interessant werden lassen. Daher veranstaltete der AK Zweitqualifikation mit Alexandra Klement als Referentin für die Grundschule und Florian Zeindl für die Mittelschule im Janaur erneut die Infoveranstaltung „KLARTEXT Zweitqualifikation“, zum zweiten Mal online. Das Online Format hat sich insofern bewährt, da so mehr Interessierte erreicht werden können im Vergleich zu einer Präsenzveranstaltung vor Ort.

Zunächst verschaffte Florian Zeindl den insgesamt 33 Teilnehmenden einen Überblick über den Ablauf der Zweitqualifikation, eine mögliche Rückkehr an die ursprüngliche Schulart und die Bezahlung. Anschließend wurden die beiden Schularten vorgestellt. Zum Schluss bestand die Möglichkeit, Fragen in einer Q&A Runde zu stellen.

Während in den letzten Veranstaltungen die Lehrkräfte von den Fragen umgetrieben wurden, ob es sich bei der Zweitqualifikation um ein zweites Referendariat handle und ob man sich gut an der neuen Schulart einfinden könne, standen dieses Mal ganz besonders Fragen nach der Rückkehrmöglichkeit an die ursprüngliche Schulart und dem möglichen Bonus, Folgen eines Abbruchs der Zweitqualifizierung oder Fragen rund um den Fall einer Schwangerschaft während oder kurz nach der Zweitqualifikation im Fokus. Die Referenten nahmen sich Zeit, alle Fragen ausführlich und kompetent zu beantworten. Wir hoffen, so einigen Interessierten die Entscheidung erleichtert zu haben!

Alexandra Klement