Veranstaltung „Weiterbildungsmöglichkeiten im Lehramt“

Organisator*innen: Hannah Seifert und Johannes Stahler

Referenten: StD Thomas Gottfried und Dr. Michael Horderlein-Rein am 21.05.2021 um 19 Uhr über ZOOM

Zu Beginn begrüßte der Moderator Johannes Stahler die insgesamt 34 Teilnehmenden und stellte den Ablauf und Inhalt der Veranstaltung vor. Herr Gottfried begann mithilfe einer Power Point Präsentation von seinem eigenen beruflichen Werdegang zu erzählen und zeigte dabei verschiedene Bereiche wie Schulgemeinschaft, Schulaufsicht, fachliche Bezugsgruppen etc., in denen als Lehrkraft eine Weiterentwicklungsmöglichkeit besteht, auf. Zum Schluss belichtete er die Thematik aus einer psychologischen Perspektive und machte geeignete Weiterentwicklungsmöglichkeiten sehr von persönlichen Lebenszielen, Stellenwert des Berufs und Persönlichkeitsmerkmalen abhängig.

Danach wurde an Herrn Dr. Horderlein-Rein übergeben, welcher zunächst mit dem Einblenden verschiedener Zahlen die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden auf sich lenkte. Mithilfe dieser Zahlen stellte er daraufhin seine Person vor, sowie ebenfalls diverse Weiterentwicklungsmöglichkeiten aus der Perspektive einer Grundschullehrkraft in Ergänzung zu Herrn Gottfried, der Gymnasiallehrer ist. Interessanterweise kannten sich Herr Gottfried und Herr Horderlein-Rein bereits aus einer früheren Zusammenarbeit im Kultusministerium.

Zum Schluss wurde noch eine Fragerunde eröffnet, diese Möglichkeit wurde von den Anwesenden rege genutzt, sie stellten u.a. Fragen zu Abordnungen an Universitäten und Tätigkeiten im örtlichen Personalrat, welche die Referenten ausführlich beantworteten. Abschließend wurde die Veranstaltung nach 90 Minuten mit netten Schlussworten seitens Moderator und Referenten an die Teilnehmenden beendet. Im Chat bedankten sich viele für die Veranstaltung und lobten diese und auch wir möchten uns herzlich bei unseren Referenten für die gelungene Veranstaltung bedanken!

Johannes Stahler

Wir blicken auf das Wintersemester …

Nach nunmehr drei Onlinesemestern wird gerade viel über die Durchführung des Wintersemesters diskutiert. Die rechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung des Semesters wurden inzwischen geschaffen, jedoch obliegt die Umsetzung weiterhin den Universitäten selbst.

Planungssicherheit? Fehlanzeige.

In wenigen Wochen beginnt das Semester und bisher hat es noch immer nicht jede Fakultät geschafft, über den Ablauf des Wintersemesters zu informieren. Insofern ein Problem, da nun die Belegfristen starten. Muss ich mir genug Zeit zwischen den Kursen einplanen, um von der Online-Vorlesung daheim ins Präsenzseminar in die Uni zu fahren? Was passiert, wenn die Inzidenz im wider ansteigt oder die Krankenhausampel auf Gelb oder gar Rot springt?

Weiterhin fehlt es an Konzepten für die Studierenden, die - weil sie oder Angehörige zur Risikogruppe zählen - sich nicht wohl damit fühlen, wieder gemeinsam mit zahlreiche Kommiliton*innen in der Uni im Hörsaal zu sitzen. Wird das Semester auch digital studierbar sein?  Immer wieder hören wir auch von Studierenden, die während der Corona-Pandemie zurück zu ihren Familien gezogen sind, um sich die teure Miete in München zu sparen. So kurzfristig wieder eine bezahlbare Unterkunft in München zu finden, wie aktuell Informationen zum kommenden Semester rausgegeben werden, ist allerdings schwierig bis nahezu unmöglich.

Bitte nicht falsch verstehen - wir alle freuen uns wieder in der Uni studieren zu dürfen, der persönliche Austausch mit Kommiliton*innen und Dozierenden fehlt uns immens und ja, natürlich haben wir uns alle mit der Immatrikulation aktiv für ein Präsenzstudium entschieden. Trotz allem brauchen wir aber transparente, frühzeitige Kommunikation und ein Mindestmaß an Planungssicherheit und Perspektive für das Wintersemester.

Wie es wohl weiter geht? Das erfahren Sie in der nächsten Ausgabe …

Hannah Seifert